21. Januar 2025

Gemeinsam für eine weltoffene Zukunft!

Unter diesem Titel veranstalteten das Netzwerk Bergedorf – für Demokratie und Zusammenhalt und der Verein Wirtschaft für einen weltoffenen Norden gestern eine erfolgreiche Veranstaltung mit rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Körberhaus. Im Untertitel wurde die Stoßrichtung vorgegeben: „Was Wirtschaft jetzt für die Demokratiekultur tun kann.“

Dazu hatten drei der Menschen auf dem Podium, Helmut Bauer (HWB-Gruppe), Dr. Lorenz Kasch (vhh.mobility) und Marko Lohmann (Baugenossenschaft Bergedorf-Bille), eine klare Meinung: Das Bekenntnis zu Weltoffenheit und Vielfalt ist demnach ein klarer Wettbewerbsvorteil. So berichtete Herr Bauer, dass sein Unternehmen seit dem Bekenntnis zu diesen Werten kein Problem mehr mit Fachkräften habe, weil diese gerne kämen. Diese Ansicht wurde von Herrn Lohmann und Herrn Dr. Kasch geteilt, die beide betonten, dass in ihren Unternehmen kein Platz für Rassismus und Ausgrenzung sei.

In der sich anschließenden Diskussion wurde negativ angemerkt, dass die Bergedorfer Wirtschaft, vertreten durch den WSB, nicht einmal bereit sei, die Initiative vom Netzwerk Bergedorf – für Demokratie und Zusammenhalt zu unterstützen. Hier wurde mehr Haltung seitens des WSB von den Anwesenden verlangt. Wann, wenn nicht jetzt, sei es Zeit, sich zu positionieren? Eine sehr berechtigte Frage!

Michael Schütze

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