Name: Michael Schütze
Geburtsjahr: 1968
Geburtsort: Hamburg
Beruf: Historiker
Hobbys: Schach spielen, lesen, reisen (Frankreich), ehrenamtliches Engagement, Eisenbahn
Funktionen:
- Vorsitzender der SPD Lohbrügge
- Vorsitzender der AWO Kreis Bergedorf
- Vorsitzender Stadtteilverein Lohbrügge
- Zweiter Vorsitzender der Behinderten-Arbeitsgemeinschaft Bergedorf (BAG)
- Vorsitzender Stadtteilbeirat Lohbrügge
- Mitglied im Kreisvorstand der SPD Kreis Bergedorf
Allgemeines:
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
ich bin in Bergedorf geboren und in Lohbrügge aufgewachsen. Hier wohne ich auch seit dem gut und gerne am nördlichen Rand des Stadtteils. Lohbrügge liegt mir sehr am Herzen. Deshalb engagiere ich mich als Vorsitzender vom Stadtteilverein Lohbrügge und vom Stadtteilbeirat Lohbrügge für meinen Stadtteil.
Der Stadtteilverein Lohbrügge hat 2015 die Aufgaben der Quartiersentwicklung übernommen, die von 2010 bis 2015 viele Aktivitäten für Lohbrügge-Ost auf die Beine gestellt hat. Dazu gehören u.a. der Stadtteilbeirat Lohbrügge, die Stadtteilzeitung Lohbrügge, das Lohbrügger Suppenfest und die Lohbrügger Geschichtstafeln. An allen Aktivitäten bin ich zum Teil maßgeblich beteiligt. So bin ich Vorsitzender des Stadtteilbeirats Lohbrügge. Dieser trifft sich alle zwei Monate im Haus brügge und verwaltet den Verfügungsfonds. Dieser ist jedes Jahr mit 10.000 Euro von der Bezirksversammlung Bergedorf gefüllt. Damit können kleinere Projekte im Stadtteil finanziert werden, wie zum Beispiel die Lohbrügger Geschichtstafeln. Diese stehen an vielen Stellen in Lohbrügge und weisen auf wichtige Orte der Lohbrügger Geschichte hin. Eine davon steht z. B. vor dem Marktkauf-Center und erinnert an das alte dänische Zollhaus. Der Stadtteilverein bringt auch drei Mal im Jahr die Stadtteilzeitung Lohbrügge heraus, die über aktuelle Themen im Stadtteil berichtet. Hier bin ich der Redakteur. Im Auftrag des Kultur- und Geschichtskontors führe ich zudem Geschichtsrundgänge durch Lohbrügge durch.
Mein Engagement im Stadtteil zeigt mir immer wieder, wie wichtig die sozialen Einrichtungen sind. Das Stadtteilkulturzentrum LOLA, das Kinderkulturhaus KIKU am Lohbrügger Markt, das Kultur- und Geschichtskontor und vor allem unsere Bürgerhäuser (Haus brügge, KulturA, Bürgerhaus Allermöhe, Westibül, Kulturheim Kuller). Alle diese Einrichtungen leisten ebenso wie die Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit unschätzbare Dienste für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Insbesondere die Bürgerhäuser sind ein wichtiger Treffpunkt in den Stadtteilen, die viele Menschen aus der Einsamkeit herausholen. Deshalb müssen wir unsere sozialen Einrichtungen auskömmlich finanzieren. Und als Lohbrügger ist mir dabei natürlich besonders wichtig, dass unser Bürgerhaus Haus brügge in der Leuschnerstraße 86 auf solide finanzielle Füße gestellt wird, um dauerhaft existieren zu können. Wir brauchen dieses Bürgerhaus als zentralen Anlaufpunkt im Stadtteil.
Mein zweiter Schwerpunkt neben der Stadtteilarbeit ist das Engagement für ältere Menschen im Bezirk Bergedorf. Als Vorsitzender der AWO Kreis Bergedorf ist mir der Erhalt unserer Seniorentreffs wichtig. Insbesondere der AWO-Treff im Körberhaus bietet von Montag bis Freitag ein hervorragendes Angebot für ältere Menschen. Das ist nur mit viel ehrenamtlichem Engagement möglich. Doch auch hier ist das Geld viel zu knapp. Dauerhaft ist Ehrenamt ohne Hauptamt nicht möglich. Deshalb ist es wichtig, dass die SPD dafür gesorgt hat, dass die Seniorentreffs nun auch eine hauptamtliche Unterstützung bekommen haben. Diese muss verstetigt, ausgeweitet und an die realen Bedürfnisse der Seniorentreffs angepasst werden.
Drittens setze ich mich für die Interessen der behinderten Menschen im Bezirk Bergedorf ein. Als zweiter Vorsitzender der Behinderten-Arbeitsgemeinschaft Bergedorf will ich besonders in Sachen Barrierefreiheit Fortschritte erzielen. Dazu zählen u.a. Blindenleitstreifen und Aufmerksamkeitsfelder für Sehbehinderte bei Umbauarbeiten im Verkehrsbereich. Nach langem Kampf haben wir endlich den zweiten Fahrstuhl zum ZOB im Bergedorfer Bahnhof bekommen.
Mein viertes wichtiges Thema ist sehr langfristig angelegt. Ich möchte erreichen, dass die U-Bahn von Mümmelmannsberg nach Lohbrügge verlängert wird. Viele Menschen in Lohbrügge sind auf die nicht so zuverlässigen Busverbindungen und die S-Bahn angewiesen. Hier wäre eine U-Bahn-Anbindung Lohbrügges eine erhebliche Erleichterung. Als SPD Lohbrügge haben wir es geschafft, die Forderung nach einer Machbarkeitsuntersuchung für die U-Bahn-Verlängerung in das Wahlprogramm der Hamburger SPD für die Bürgerschaftswahl am 02. März 2025 zu bekommen. Wir werden aber einen langen Atem brauchen, bis die ersten U-Bahnen nach Lohbrügge fahren!
Herzliche Grüße
Ihr Michael Schütze